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Geschichte einmal anders

Ein kleiner Einstieg in eine der alten Schriften

In diesem Jahr verlaufen die Sommerferien, wie schon die letzten Monate, durch die Corona-Pandemie "anders".
Viele Veranstaltungen können nicht stattfinden, man soll auf Vieles achten: u.a. Mundschutz / Abstand halten

Wir hatten gemeinsam mit der Verdener Stadtbibliothek eine Veranstaltung geplant, die "alte Schriften" zum Thema hatte.
Das ist ein sehr spannendes Gebiet über das man viel erzählen - und zeigen - kann. Im heutigen Sprachgebrauch wird "alte Schrift" häufig mit "Sütterlin" gleichgesetzt, dabei wurde die von Ludwig Sütterlin entwickelte Schrift nur über einen vergleichsweise kurzen Zeitraum von etwa 26 Jahren offiziell genutzt.

Wenn es nur eine "alte Schrift" gegeben hätte, wäre das für uns heute wesentlich einfacher, aber das Schriftbild hat sich mit den Jahrzehnten / Jahrhunderten oft verändert und auch regional gab es Unterschiede.
Dazu sind es nicht nur anders geschriebene Buchstaben, denn es gab früher andere Rechtsschreibregeln und einen anderen (Sprach- und) Schreibstil, der für uns heute manchmal recht merkwürdig klingt. Man muss eben immer die Zeit berücksichtigen, in der diese Sprache / Schrift genutzt wurde.
Schon sind wir im Bereich "Geschichte".

Eine der einfacheren Schriften ist die "Frakturschrift", die unseren heutigen Druckbuchstaben recht nahe kommt. Sie war von Mitte des 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts die meistbenutzte Druckschrift im deutschsprachigen Raum.

Wir möchten Appetit darauf machen, sich auch mit den alten Handschriften auseinander zu setzen. Viele Rezepte und Tagebücher unserer Vorfahren kann man dann wieder lesen, Poesiealben, Verträge und vieles mehr - und es kann sogar eine "Geheimschrift" sein, weil Viele (bisher) kaum oder gar keinen Zugang dazu haben.
Um es so einfach wie möglich zu machen, wurde auf die "S-Regel":" bewußt verzichtet. Hier soll kein Kursus stattfinden, sondern eine erste Begegnung.

Wer sich darauf einlassen möchte, Neues zu entdecken, ist herzlich eingeladen:
In der Zeit vom 17. Juli bis zum 30. September 2020 bieten wir eine etwas andere Perspektive auf "die Geschichte". Wir zeigen, dass sich dahinter wesentlich mehr verbergen kann als Kriege und wichtige Persönlichkeiten. "Geschichte" beinhaltet das Leben der Menschen in früherer Zeit. Und es waren nicht "irgendwelche Menschen", sondern es waren unsere Vorfahren, die in diesen Zeiten lebten und die z.B. von Handys und E-Bikes noch nichts ahnten.

Nun viel Spaß beim ersten Kontakt mit einer etwas anderen Zeit!

Über ein kurzes Feedback, ob Dir / Ihnen das Angebot gefällt, würden wir uns sehr freuen.
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Bei entsprechendem Interesse werden wir die Texte im Laufe der Ferien weiter ergänzen.

Wir wünschen eine - trotz mancher Einschränkungen – erlebnisreiche und schöne Sommerzeit!
  Lang, lang ist's her

Die Grippe und die Menschen
(Wer denkt da an Corona?)
 
 

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